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Sicherheitstipps für Wanderfreunde und Tourengeher
Im Herbst zieht es viele Österreicher zum Wandern in die Berge. Damit auch alles reibungslos abläuft, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte, die Sie vor Ihrem Wanderurlaub beachten sollten, zusammengefasst.
Planen
Planen Sie mit Hilfe von Wanderkarten und -büchern und stimmen Sie Ihre Wanderung und Bergtour auf die Jahreszeit, Ihre Kondition und die Ihrer Begleiter ab. Der Körper braucht Zeit, um sich an Höhe und Anstrengungen anzupassen. Gehen Sie zu Beginn des Urlaubs alles lieber etwas langsamer an. Der Schwächste der Gruppe sollte das Tempo vorgeben! Zu Ihrer eigenen Sicherheit: Informieren Sie Ihren Quartiergeber, wohin Sie gehen und geben Sie Bescheid, wenn Sie später als vorgesehen in Ihr Quartier zurückkehren.
Ausrüstung
Zur berggerechten Ausrüstung gehören u.a. Wanderkarte, Bergschuhe mit Profilsohle, Tourenstöcke, Verbandszeug (Blasenpflaster!), Proviant, Regenschutz, warme Kleidung. Denken Sie an Sonnencreme, Kopfbedeckung, Brille mit entsprechendem UV-Schutz.
Für Notfälle Handy mit geladenem Akku und eine Taschenlampe mitnehmen.
Wetterbericht
Fragen Sie die Wetterwarte nach dem aktuellen Wetterbericht und holen Sie Informationen dazu von Einheimischen ein. Verfolgen Sie allgemeine Tendenzen:
Unsere Empfehlung: Nutzen Sie die kostenlose Generali Unwetter App, die stets das aktuelle Wetter und eine Prognose der nächsten acht Tage anzeigt.
Zeitplan
Starten Sie frühmorgens und planen Sie eine Pufferzeit ein, sodass Sie vor Einbruch der Dunkelheit an Ihrem Ziel ankommen.
Pausen und Trinken
Legen Sie mindestens alle zwei Stunden eine zehnminütige Rast ein. Trinken Sie während der Tour ausreichend.
Markierte Wanderwege
Bleiben Sie auf markierten Wanderwegen. Große Vorsicht ist bei steilen Schneefeldern und nassen Grashängen geboten. Drehen Sie im Zweifelsfall rechtzeitig um.
Respekt vor der Natur
Begegnen Sie der Natur mit Respekt. Vermeiden Sie Lärm und Abfall! Beachten Sie Naturschutzgesetze.
Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in Gefahr oder in Bergnot geraten...
...geben Sie das Alpine Notsignal ab. Dieses dient zur Verständigung der Verunfallten mit den Rettern. Bergsteiger, die Hilfe benötigen, geben innerhalb einer Minute sechs Mal (6x) in regelmäßigen Abständen ein sichtbares (z.B. Jacke schwenken, Taschenlampe, Spiegel) oder akustisches Zeichen (z.B. Pfeife, Ruf). Oder wählen Sie die Notrufnummern
Achten Sie darauf, die W-Fragen exakt zu beantworten:
Eine Reiseversicherung zahlt sich aus!
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Tragen Sie Ihre Polizzennummer ein, sie wird im Notfall zusammen mit Ihrer aktuellen Adresse via GPS-Ortung in die Einsatzzentrale übertragen
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