Places to be: Irland

Irishowen, die größte Halbinsel Irlands

Gabriela Tomaschko ist Reiseexpertin bei Reisestudio Ikarus und erklärt, warum Overtourism in Irland kein Thema ist und verrät uns gleichzeitig einige ultimative Must-see Places.

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Very Irish!

Overtourism wie in Barcelona, Venedig & Co ist in Irland zum Glück kein Thema, aber wer schon mal im Sommer in Galway oder am Ring of Kerry war, würde sich auch da weniger Touristen wünschen. Wenn Sie ein Irland abseits der Trampelpfade, also das urspüngliche Irland, wie es einmal war, suchen, dann hat Reisestudio Ikarus, der Spezialist für Reisen auf die Grünen Inseln einige wertvolle Tipps für Sie parat.

Eine Möglichkeit, den Besuchermassen zu entgehen, ist seit jeher der ruhige Norden der Republik Irland. In Donegal findet man immer noch ursprüngliche, Dörfer und Plätze, wilde Küstenabschnitte mit schroffen Steilklippen, zum Teil auch verlassene Fischfabriken, aber auch alte Gewerbe wie Strickfabriken, die auch heute noch erzeugen. Es gibt wunderbare Halbinseln wie Inishowen, die schon bekannte Schauplätze in der irischen Literatur waren und die nichts an ihrer magischen Schönheit eingebüßt haben. Man findet dort auch charmante kleine Pubs und Greißler, wo man köstliche irische Spezialitäten verkosten kann.

Ein anderes Gebiet für Irland-Besucher, die das Irland, wie es einmal war, kennen lernen möchten, sind die Heartlands. Diese Region ist sozusagen das Herz Irlands und umspannt das Gebiet zwischen Sligo und Limerick. Dort verbringen die Iren ihre Freizeit und entspannen an Seen und Flüssen oder wandern z.B. entlang des neuen Weitwanderweges Beara Breifne Way- 500 km atemberaubende Landschaft. Erleben Sie Traditionen und einen entschleunigten Way of Life, Attraktionen wie das „National Famine Museum“ in Strokestown Park, das über die Zeit der Hungersnot im 19. Jahrhundert informiert oder die „McKernan Woolen Mills“, wo man schöne irische Schals kaufen kann.