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Lukas Schneider wollte mit seiner Mutter und Schwester einen zweiwöchigen Urlaub auf Kuba verbringen. „Wir wollten nicht nur am Strand liegen, sondern auch die Insel kennen lernen“, erzählt Schneider. „Also wollten wir über unser Hotel in Varadero ein Taxi für einen Ausflug nach Havanna mieten. Erst später erfuhren wir, dass es sich um einen privaten Fahrer handelte, der selbst ein Auto gemietet und uns ohne Lizenz umher chauffiert hat. Der Unfall ereignete sich dann auf der Rückfahrt von Havanna zum Hotel.“

Der Fahrer war unaufmerksam

An den Unfallhergang erinnert sich Herr Schneider nicht mehr. Nach Auskunft seiner Mutter handelte es sich schlichtweg um menschliches Versagen. „Wir fuhren auf einer zweispurigen Schnellstraße, als wir uns immer mehr nach links der Leitplanke näherten, weil der Fahrer irgendwie abgelenkt war. Noch rechtzeitig konnte er gegenlenken, was aber dazu führte, dass der linke hintere Teil des Wagens, in dem Lukas saß, ausbrach und mit der Leitplanke kollidierte. Dadurch kam das Auto ins Schleudern und nach rund 100 Metern zum Stillstand“, erinnert sich Frau Schneider und ergänzt: „Für mich und meine Tochter ging der Unfall mit leichten Verletzungen relativ glimpflich aus, aber Lukas erlitt schwere Verletzungen!“

Lukas Schneider erzählt weiter: „Danach ging alles sehr schnell. Innerhalb von zwei Minuten war bereits ein Polizeiwagen vor Ort. Die Polizisten haben nur meine blutende Wunde am Arm gesehen und mein gebrochenes Bein nicht beachtet. Sie haben mich in ihren Wagen gebracht – was natürlich mit enormen Schmerzen verbunden war – und sind daraufhin dem Rettungswagen entgegen gefahren. Ab hier ist es mir nicht möglich genau wiederzugeben, was passiert ist, weil ich ja nie dauerhaft bei Bewusstsein war.“

 

 

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Zwischenzeitlich informierte seine Mutter die Europäische Reiseversicherung, die daraufhin in die weitere medizinische Behandlung intensiv eingebunden war. Lukas Schneider wurde in ein Krankenhaus nach Matanzas gebracht. „Die medizinische Versorgung im Krankenhaus war für kubanische Verhältnisse überraschend gut. Die Ärzte diagnostizierten einen Beinbruch, Milzriss und einige Schnittwunden. Ich wurde sofort operiert, die Milz wurde entfernt, mein linkes Bein auf Zug gesetzt und meine stark blutende Schnittwunde versorgt. In Folge wurde ich auf die Intensivstation verlegt und für vier Tage ins künstliche Koma versetzt. Nach einem weiteren Tag in Beobachtung wurde ich für flugtauglich erklärt und mit dem Ambulanzjet zurück nach Österreich gebracht. Ich kann mich einfach nur zutiefst bei der Europäischen Reiseversicherung dafür bedanken, dass ich so schnell, problemlos und vor allem schmerzlos nach Wien zurück transportiert wurde, dass ich während des Fluges und des Transportes das Gefühl hatte, in guten Händen zu sein, und dass die Versicherung für sämtliche Kosten aufkam, und wir uns zumindest, was das betraf, keine Sorgen machen mussten.“

Die Gesamtkosten für diesen Notfall betrugen rund 83.500 Euro und wurden von der Europäischen Reiseversicherung bezahlt.

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